Die elastische Bandscheibe ist der Puffer zwischen den Wirbeln der Wirbelsäule. Sie reagiert wie ein Stoßdämpfer auf Erschütterungen. Der Aufbau des Bandscheibenkörpers beschreibt einen gallertähnlichen Kern, dem ein knorpeliger Faserring ummantelt. Mit zunehmenden Alter kann die Elastizität dieses Faserrings abnehmen, so dass bei schwerer körperlicher und zu einseitiger Belastung im Ring Risse entstehen können. Dies kann dann auf längere Sicht zum Aufbrechen des Faserrings führen, wodurch die gallertähnliche Masse austritt und ein so genannter Bandscheibenvorfall geboren ist. Diese Verletzung komprimiert das umliegende Nervengewebe. Die dadurch entstandene Druckerhöhung führt zur Gewebeübersäuerung und zu einer vermehrten Flüssigkeitsansammlung (Ödeme). Die Folge sind starke Schmerzen und Sensibilitätsstörungen. Unbehandelt können auch Ausfallserscheinungen (z. B. unwillkürlicher Harn- und Stuhlabgang), eintreten.

Behandlungsmöglichkeiten

Heutzutage kann ein Bandscheibenvorfall alternativ ohne Operation erfolgreich mithilfe der sogenannten 0,9% Kochsalztherapie behandelt werden.
Hierbei wird physiologisches 0,9%iges  Kochsalz an die Nervenwurzel injiziert. Die Kochsalzmoleküle binden das überschüssige Wasser und transportieren es ab, wodurch die Abnahme des osmotischen Druckes gewährleistet ist. In der Folge kommt es zum abschwellen des umliegenden Gewebes und zur Abnahme der Gewebeübersäuerung, die Schmerzsymptomatik nimmt ab und der Nerv kann sich wieder regenerieren.

Praxis für Komplementärmedizin und Naturheilverfahren

Herbert Eger, Heilpraktiker
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