Intravenöse Sauerstoff-Applikation nach Dr. Regelsberger
Die Oxyvenierungstherapie ist eine hochwirksame und effiziente Methode, um jede einzelne Zelle des Körpers mit Sauerstoff zu versorgen. Unsere Körperzellen müssen jederzeit mit genügend Sauerstoff versorgt sein, um Energie zu produzieren bzw. zu reproduzieren. Doch viele Leiden und Erkrankungen schränken die Sauerstoffverwertung grundlegend ein, so dass der menschliche Stoffwechsel nicht mehr optimal arbeiten kann.
Warum Sauerstoff intravenös?
Atemluft besteht zu 21 % aus Sauerstoff.
Bei der Oxyvenierung wird das Blut direkt mit reinem medizinischem Sauerstoff angereichert.
Dr. med. Regelsberger hat in über 30-jähriger Forschungsarbeit eine Therapiemethode
entwickelt, die es ermöglicht, dem Körper langsam und exakt dosiert, in geringen
Mengen, direkt über die Vene reinen medizinischen Sauerstoff zuzuführen. Die dem Blut so zur Verfügung gestellten kleinen Sauerstoffbläschen bewirken u. a. die Bildung von gefäßerweiternden und entzündungshemmenden Stoffen. Es kommt allgemein zu einer verbesserten Durchblutung des gesamten Körpers. Die Fließfähigkeit des Blutes wird optimiert und einer Gefäßthrombose entgegengewirkt. Eine Ausschwemmung von überflüssigem Gewebswasser (Ödeme) findet statt. Außerdem vermehren sich durch die Sauerstoffzugabe bestimmte weiße Blutkörperchen, die überwiegend der körpereigenen
Abwehr dienen. Die Immunitätslage des Körpers wird wesentlich verbessert.
Die Internationale Gesellschaft für Oxyvenierungstherapie e.V. bei der ich selbst Mitglied bin, empfiehlt die Anwendung aufgrund der Erfahrungsheilkunde der Mitglieder und den Ergebnissen der Grundlagenforschung für folgende Anwendungsgebiete:
Durchblutungsstörungen
Venenerkrankungen
Bluthochdruck
Diabetische Gefäßschäden
Gedächtnisstörungen
Erschöpfungszustände
Demenz
Schlaganfallfolgen
Schlafstörungen
Hörsturz, Schwindel, Tinnitus
Makuladegeneration
Erektionsstörungen
Nierenschwäche, Wassereinlagerungen
Herzenge, Herzinfarktfolgen
Autoimmunerkrankungen:
Schuppenflechte
Rheumatoide Arthritis
Multiple Sklerose
Neurogene / neurodegenerative Erkrankungen:
M. Alzheimer
M. Parkinson
Polyneuropathien
Chronisch entzündliche Erkrankungen:
M. Chron, Colitis ulcerosa
Reizdarm, Gastritis
Chronische Ekzeme
Chron. entzündliche Erkrankungen der Niere
Weitere Einsatzgebiete:
Erschöpfungszustände
Migräne
Allergien und Heuschnupfen
Asthma und COPD (Chron. obstruktive Lungenerkrankung)
Lebererkrankungen
Mitochondriale Funktionsstörungen
Begleitend in der Tumortherapie
Durchführung der Behandlung
Die Behandlung erfolgt im Liegen.
Es werden mit einem Applikations-Gerät nur geringe Mengen Sauerstoff verabreicht. Die Einlaufgeschwindigkeit liegt bei 1-2 ml pro Minute.
Die Sauerstoffzufuhr erfolgt über sehr dünne Kanülen, so dass der Einstich kaum spürbar ist.
Nach Ende der Sauerstoffzufuhr ist eine Liegezeit von 20 Minuten einzuhalten. Während dieser Zeit hat sich der Sauerstoff im Blut weitgehend aufgelöst.
Die Behandlungsintervalle werden je nach Erkrankung und dessen Ausprägungsgrad individuell festgelegt.